Klartext unseres Ortsvorstehers zum Radweg-Wahn des grünen Stadtrats Kowol

Unser Ortsvorsteher Stefan Bauer (CDU) hat sich klar und unmissverständlich zu den unsinnigen Verkehrsmaßnahmen des grünen Stadtrats Kowol geäußert und sein Unverständnis über das Verhalten des diesen Unsinn unterstützenden Ortsbeiratsmitglieds Monika Becht, Bürgerliste, zum Ausdruck gebracht. Es geht um den Neubau eine Radweges und dem dadurch bedingten Wegfall der Parkplätze in der unteren Sonnenberger Straße im Bezirk Nordost.

Er schreibt:

"Auch wenn ein paar Kilometer zwischen der Ortsgrenze Sonnenberg und der unteren Sonnenberger Straße liegen, durch den Wegfall der Parkplätze an der Sonnenberger Straße verlagern sich die dort bislang parkenden Pendlerfahrzeuge Richtung Sonnenberg. Das kann sich auch auf die ohnehin jetzt schon stark belastete Danziger Straße auswirken. Also parken möglicherweise nun noch mehr Pendler in Sonnenberg und fahren mit dem Bus weiter. Wir brauchen umso dringender endlich vom Verkehrsdezernat Lösungen, wie die parkenden Pendler aus dem Ortskern und der Danziger Straße in Sonnenberg verdrängt werden können.

Es ist nicht damit getan, die parkenden Autos aus der Innenstadt in die Vororte zu verlagern. Das beseitigt nicht das Grundproblem."

Zum Vorschlag der Bürgerliste, ein Parkhaus in den Kreuzberg zu bauen, schreibt er:

"Ein Parkhaus am Hofgartenplatz ist für mich übrigens auch keine Lösung. Das bringt noch mehr Verkehr in den Ortskern, den wir doch gar nicht wollen. Außerdem kostet die Benutzung Gebühren. Ist jeder bereit, die zu zahlen, auch die Anwohner des Hofgartenplatzes? Die Folge wäre, man versucht trotzdem um das Parkhaus zu parken und auch dort müsste eine Parkraumbewirtschaftung mit Gebühren geschaffen werden. Wollen wir das in Interesse der Bewohner des Ortskerns wirklich ? Wohl kaum.

Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass sich ein Sonnenberger Ortsbeiratsmitglied nun stolz mit der Schaufel in der Sonnenberger Straße beim Spatenstich ablichten lässt. Die negativen Folgen dieser Maßnahme sind für Sonnenberg derzeit nicht absehbar. Daher wäre Zurückhaltung angebracht."