Damit die verkorkste Verkehrspolitik der linken Stadtregierung nicht so auffällt, lud sie vor einer halben Woche zum heutigen Informationsgespräch für Ortsbeiräte zu den ab Mitte April geltenden Fahrplananpassungen ein - ein kleiner Vorgeschmack auf die Entwicklungen, die zukünftig angesichts großer Sparmaßnahmen zu erwarten sind. So sieht die CDU-Fraktion die Verringerungen der Fahrten auf der Linie 16 an Sonn- und Feiertagen, die ab 14. April 2024 nur noch alle 30 Minuten verkehren wird, sehr kritisch. Das machte Ortsvorsteher Stefan Bauer (CDU) in seinem Beitrag auch überdeutlich.

Bei den generellen Planungen für einen neuen Liniennetzplan sind für die Fraktion der CDU Sonnenberg im Ortsbeirat Sonnenberg ein paar Positionen völlig klar und unverhandelbar, auf deren Durchsetzung wir immer wieder drängen werden:

  • direkte Verbindungen der Sonnenberger Linien 2, 8, 16, 18 und 21 ohne zeitaufwändige Umstiege in die Innenstadt und zum Hauptbahnhof und zurück nach Sonnenberg,
  • bedarfsgerechte Taktung der Sonnenberger Linien,
  • Anbindung der östlichen Vororte ohne Umweg über die Innenstadt,
  • bedarfsgerechter Einsatz der Nachtbuslinie 10 (Nightliner),
  • durchgehender Einsatz von Gelenkbussen,
  • Stärkere Beachtung und Taktung des Schülerverkehrs und Wiederaufnahme der Linie 2 für die Schüler,
  • Berücksichtigungen von Festivitäten durch Sondereinsatzfahrten,
  • Koordination mit den S-Bahn-Linien 1, 8 und 9 und dem Regionalverkehr,
  • zeitnahe Evaluation und Nachsteuerung.

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